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Freiheit und Recht stehen weltweit auf dem Spiel!

Zivilgesellschaftliche Akteure haben weltweit alarmierend wenig Handlungsraum. Nur dreieinhalb Prozent der Weltbevölkerung leben in Staaten mit uneingeschränkten zivilgesellschaftlichen Freiheiten, mehr als 72 Prozent hingegen in Ländern mit unterdrückter oder geschlossener Zivilgesellschaft. Der Atlas der Zivilgesellschaft, den Brot für die Welt auch für 2025 vorlegt, zeigt die Lage weltweit und wie der Rechtsstaat weltweit unter Druck gerät.                                                                                                                                                                                             Weltweit geraten Institutionen des Rechtsstaats unter Druck. Sie werden – etwa von rechtsextremen und rechtslibertären Gruppen – als Feinde eines vermeintlichen Volkswillens attackiert. Ihnen wird die Legitimation abgesprochen, die Exekutive zu kontrollieren oder Minderheitenrechte zu schützen. Gleichzeitig wird das Recht immer öfter zur Repression benutzt: Regierungen setzen bestehende Gesetze missbräuchlich ein oder schaffen neues Recht, um zivilgesellschaftliche Akteur*innen zu bekämpfen oder Journalist*innen bei ihrer Arbeit zu behindern.Doch die Zivilgesellschaft wehrt sich: Organisationen und Aktivist*innen setzen weltweit immer öfter auf Gerichtsklagen und strategische Prozessführung, um sozialen und ökologischen Fortschritt voranzutreiben.         

Quelle: https://www.brot-fuer-die-welt.de/themen/atlas-der-zivilgesellschaft/